Ein Mitglied der Brigade Brigitta postete am 30.1. einen Artikel aus der Lausitzer Rundschau in der gleichnamigen Facebook - Gruppe. Im Mittelpunkt stand ein Foto von Pfeffi mit Inhalten vom Gundermann-Archiv vor dem gewaltigen Tresorschrank. Es war nicht das erste Mal, daß Pfeffi hier mit einem derartigen Zeitungsartikel vertreten war. Und irgendwen freut das immer, auch wenn Pfeffi es wiederum gar nicht so groß freut - weil er von den Posts nämlich nichts mitbekommt. Er mag Facebook nicht und hat dafür ja auch gute Gründe.
Diesmal freute es nicht nur den einen oder anderen, daß Pfeffi da in der Brigade Brigitta zu sehen war, sondern ein paar mehr Brigademitglieder. Die einen kannten ihn schon seit Jahrzehnten und konstatierten, daß er sich nicht so großartig verändert habe (in diesem Alter durchaus ein richtiges Kompliment). Die Anderen freuten sich, weil sie ihn erst im letzten November kennengelernt hatten. Wiederum andere hatten ihn in den 90er Jahren kennengelernt.
Einer forderte ein Pfeffi-Archiv. "Mein lieber Fjodor, was wir da so zusammengepinselt haben", war zu lesen, und verwiesen wurde auf Werkblätter, die offensichtlich die Werkstattwochen der Singeklubs dokumentierten. Es war die Rede von Meisterwerken der Duosan- und Papierscheren-Ära. Eine wollte sich auch eine Kastanie vom Friedhof, auf dem Gundi begraben liegt, mit heimnehmen, weil Pfeffi diese Geschichte von einem Liedermacher im Artikel erzählt hatte, der genau diese Idee hatte und auch umsetzte.
Und natürlich wurden Grüße an Pfeffi ausgerichtet. Was wiederum ein bißchen schwierig ist. Weil, ich sagte das schon, Pfeffi Facebook nicht mag, und das durchaus berechtigt. Aber das wußten viele Brigademitglieder nicht. Damit diese Grüße aber trotzdem auch Pfeffi erreichen, seien sie hiermit ausgerichtet! Ja, und einer möchte, daß Pfeffi sich mal bei ihm meldet, dazu bekommt Pfeffi noch eine persönliche email.....Es bleibt für mich nur noch die Frage, wer ist Fjodor und was ist Duosan? |