wmeyer 03.11.2018, 02:11 |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben (Gesellschaft) |
Ein weiteres Buch, auf das mich das Radio stubste und welches mir äußerst interessant erscheint, kommt von zwei bekannten Autoren: --- |
Pfeffi 03.11.2018, 18:51 @ wmeyer |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
Zweifellos ein interessantes Buch (vielleicht kann ich es mir mal irgendwo leihen). Evtl. könnte man beide Autoren zu einem Gespräch zur nächsten Gundi-Party im Februar 2019 in die Kufa einladen - ein Vorschlag von Uwe Proksch, den ich unterstütze. |
Christine 06.11.2018, 15:58 @ Pfeffi |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
Ich bin von den ersten Seiten erst mal gar nicht so begeistert. Ostdeutsche Identität? Erst geht es mal wieder über unsere Krise der Humanität, die von den Medien "Flüchtlingskrise" genannt wird, und um Angela Merkels Entscheidung, damals die Grenzen für Flüchtlinge nicht zu schließen. Kaum macht man den Fernseher an, höre ich das rauf und runter, während die wirklichen Probleme wie Wohnungsnot, niedrige Renten, Arbeitslosigkeit, Kinderarmut, Kriminalität wie die Cum -ex - Geschichten oder PanamaPapers kaum zur Sprache kommen. Das muss ich nicht dann auch noch in einem Buch lesen. Mal abgesehen davon haben wir auch in Baden-Württemberg viele AFDler mit ähnlichen Ansichten wie die Pegidisten. Die sind definitiv nicht alle aus Ostdeutschland. |
Pfeffi 06.11.2018, 17:55 @ Christine |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
Liebe Christine, |
Christine 06.11.2018, 23:28 @ Pfeffi |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
Es wird bestimmt noch besser. |
Christine 08.11.2018, 11:42 @ Christine |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
Ziemlich interessant auch diese Studie aus Leipzig: |
Christine 09.11.2018, 13:13 @ Christine |
J. Hensel, W. Engler: Gespräche über ostdeutsches Leben |
ich bin jetzt erstmal chronologisch vorgegangen und habe "Zonenkinder" von Jana Hensel gelesen, ein recht lautes, bißchen plakatives, auch provozierendes Buch. Das aber vieleicht so nötig war. Es geht explizit um die Generation der Ostdeutschen, die ihre Kindheit in der DDR erlebt hat und dann durch die Wende noch in der Schulzeit auf West umsteigen mußte. Die Vergangenheit war weg, und sie wurde auch gar nicht mehr wahrgenommen. Anpassung hieß so früh schon die Devise. |