Hallo,
hier wieder kurzfristige Radio-Infos (heute!) für Nachtschwärmer:
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Mi, 25.08.2010, 00:05-01:00 Uhr, Deutschlandradio Kultur
Die Americana-Krähe
Auf der Suche nach Tom Waits
Feature von Jochen Marmit
Regie: Denise Dreyer und der Autor
Mit Hans-Peter Bögel, Martin Engler, Martin Leutgeb u.a.
SR/DLF/RB/SWR 2009, 54'30
- http://www.dradio.de/dkultur/programmtipp/feature/1237121/
Mi, 25.08.2010, 01:05-02:00 Uhr, Deutschlandfunk
Erich Schmeckenbecher -
ein Zupfgeigenhansel mit Ecken und Kanten
Am Mikrofon: Tom Schroeder
Als Erich Schmeckenbecher 2004 unter dem Motto "Das Leben ist Poesie" sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feierte, sangen und spielten für ihn drei Dutzend namhafte Künstler. Ein kleines Who is Who der deutschen Folk- und Liedermacher-Szene, u.a. dabei die drei großen "W" - Wader, Wecker und Wenzel. Das bedeutet aber nicht, dass der Jubilar sich immer und überall beliebt gemacht hätte unter seinen Kollegen oder bei den Medien. Aber "Everybody's Darling" wollte der Sänger, Komponist, Multiinstrumentalist und Produzent Erich Schmeckenbecher nie werden. Sein Motto lautet: "Haltung ist für mich wichtiger als Unterhaltung". Geboren 1953 in Stuttgart, fing er nach dem Abitur und einem Architekturstudium (von genau zwei Wochen) als Jazzrocker und Straßenfolksänger an. 1974 gründete er zusammen mit Thomas Friz das Folkduo Zupfgeigenhansel. Zwölf Jahre lang brachten die "Zupfis" frischen Schwung und Swing in altbekannte oder neu zu entdeckende deutsche Volkslieder. Mit ihren jiddischen Songs waren sie Vorbereiter der heutigen Klezmer-Begeisterung. Sie wurden von der Deutschen Phonoakademie als Künstler des Jahres ausgezeichnet, ihre LPs mehrfach prämiert. Bis heute hat Erich Schmeckenbecher 17 Alben mit seinen Gruppen Zupfgeigenhansel (1974 - 1986), Erich und das Polk (1992 - 1995) und als Solist (seit 2001) veröffentlicht. Reich geworden ist er damit nicht. Also singt er weiter - zum Unterhalt, zur Unterhaltung - mit Haltung. (dradio.de)
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Eine gute, interessante Nacht wünscht
Wolfgang --- So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)
In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll) |