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DLF 2.10.16: Philipp Blom - "Gigantische Zeitenwende" (Gesellschaft)

verfasst von wmeyer(R), 05.11.2016, 07:49

Lieber Andreas,

vielen Dank für Deine Antwort. Und entschuldige bitte die späte Reaktion.

» der Gundi war wohl ein Prophet. Ja, wir stehen am Vorabend tiefgreifender
» Veränderungen, 500 Jahre Reformation...

Prophet - hm. Ich habe mal nachgesehen. Wikipedia 'schreibt':
"Als Prophetie bezeichnet man die Verkündigung von Botschaften einer Religion durch Personen, die sich durch einen Gott berufen sehen."

Da möchte ich mich jetzt nicht auf eine Diskussion einlassen bzgl. Gundis Verhältnis zu "jenem höheren Wesen, das wir verehren" (siehe "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" von Heinrich Böll).

Ob sich Reformationen an ein festes Zeitraster halten? Letztendlich weiß man es immer erst hinterher. Wenn ja, ist noch Einiges zu tun bis zum nächsten Jahr ... : -)

» Gundermanns Gott (Gundermann)
» verfasst von Lutz K.(R), 27.10.2008, 11:09

Ein sehr schöner Text, den Lutz uns da wieder vor Augen geführt hat. Wie Lutz schon schrieb, bildete er das Grundgerüst für Gundis Programm "Erinnerungen an die Zukunft".

Es ist ein Programm, das sich mit der Käseglocken-Situation der DDR beschäftigte. Anspruch und Wirklichkeit. Ich erinnere mich noch, wie ich vor ziemlich genau 28 Jahren (oh!) mit bebendem Herzen in der Berliner Wabe saß bei Worten wie "Zählt durch, wie viele wir sind!"

In einer Gesprächsrunde nach der "Kehre" (Zitat Uwe Steimle) thematisierte ein mitwirkender Kollege, welchen Druck "von oben" es damals auf Gundi gab, den Auftritt zu unterlassen.

Mit Erfahrung der erwähnten 28 Jahre und einem Blick in die Welt kann man die alten Bundesländer ohne Skrupel in die Käseglocke eingemeinden - wenn auch die Abdeckung inzwischen deutlich löchriger ist.

Hier zur Ergänzung noch einmal die Links zu den beiden Foreneinträgen:

Teil 1: http://gundi.de/forum/forum_entry.php?id=1466

Teil 2: http://gundi.de/forum/forum_entry.php?id=1467

Herzliche Grüße
Wolfgang

---
So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll)

 

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