Zum Umgang mit der DDR-Literatur: Tagung (Infos)
Was bleibt nun also von der Literatur dieses vor 30 Jahren untergegangenen Staates? Wer die DDR verstehen will, muss ihre Literatur lesen. Wer die Zukunft sozialistisch gestalten will, kommt ebenso schlecht um sie herum. Und was bleibt von dieser Konferenz? Oder um eine Frage Schölzels aufzugreifen: Was bleibt von DDR-Literatur in Zeiten von Internet und social media? Es muss deutlich gesagt werden: Die Nachwendegeborenen im Publikum konnte man an einer Hand abzählen. Wie sollen zukünftige Generationen an das Thema DDR-Literatur herangeführt werden? Wie können wir dem bürgerlichen Konsens in der öffentlichen Betrachtung besser begegnen? Soll eine progressive Forschung – wie im Zusammenhang mit dieser Konferenz – ihr Nischendasein verlassen, müssen neue Fragen formuliert und alte Antworten überdacht werden.
Quelle: unsere zeit, Ausgabe vom 28. Juni 2019
http://www.unsere-zeit.de/de/5126/v...38/„Leseland-ist-abgebrannt“.htm
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