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DLF 13. + 20.5.17: "Horchposten 1941 - ja slyshu wojnu" (Infos)

verfasst von wmeyer(R), 12.05.2017, 00:32

Das eigentliche Hörspiel nun an den beiden kommenden Sonnabenden:

Sa, 13. Mai 2017, 20:05-22:00 Uhr, Deutschlandfunk
- Hörspiel
Horchposten 1941 ja slyshu wojnu
Teil 1: Die Blockade
Von Jochen Langner und Andreas von Westphalen
Aus dem Russischen von Mikhail Evstiougov-Babaev
Regie: die Autoren
Dramaturgie: Sabine Küchler
Produktion: Dlf/WDR/Radio Echo Moskau 2017
Länge: ca. 55'
(Ursendung)

Das zweiteilige, deutsch-russische Hörspiel "Horchposten 1941 ja slyshu wojnu" thematisiert mithilfe von authentischen russischen und deutschen Texten den Ostfeldzug des Zweiten Weltkriegs. Im Zentrum der vielstimmigen akustischen Collage steht die Blockade Leningrads.

Während der 900 Tage währenden deutschen Belagerung fanden etwa eine Million Leningrader den Tod. Briefe, Tagebücher und Dokumente lassen Erfahrungen und Erlebnisse von Menschen in und außerhalb Leningrads lebendig werden. Erzählt wird von Zivilisten und Soldaten, von Opfern und Tätern, Deutschen und Sowjets zwischen den Fronten von Nationalsozialismus und Stalinismus. Deutsche und russische Schauspieler geben dem Dialog, dem Zuhören und Verstehen der verschiedenen Erinnerungen, Kulturen und Generationen ihre Stimme. Es geht dabei auch um die Entdeckung des Anderen, um die eigene Identität und Verantwortung im Erinnern dieses Krieges. (deutschlandfunk.de)

Siehe auch:
http://www.deutschlandfunk.de/ursen...8.de.html?dram:article_id=384119


Sa, 20. Mai 2017, 20:05-22:00 Uhr, Deutschlandfunk
- Hörspiel
Horchposten 1941 ja slyshu wojnu
Teil 2: Der Marsch
Von Jochen Langner und Andreas von Westphalen
Aus dem Russischen von Mikhail Evstiougov-Babaev
Regie: die Autoren
Dramaturgie: Sabine Küchler
Produktion: Dlf/WDR/Radio Echo Moskau 2017
Länge: ca. 55'
(Ursendung)

Das Hörspiel ist Teil eines deutsch-russischen Dialogprojekts, in dem die Autoren gemeinsam mit Sabine Küchler, Hörspielredakteurin beim Deutschlandfunk, und Sergej Buntman, Chefredakteur von Radio Echo Moskau, das Konzept für diese polyperspektivische Erzählung erarbeitet haben. Namhafte russische und deutsche Historiker haben die Textrecherche begleitet, um zu gewährleisten, dass die russische Sicht des Zweiten Weltkrieges ebenso präsent ist wie die deutsche. Der Dialog der Menschen in Russland und Deutschland heute steht im Fokus des Hörspiels, ein Dialog, der Geschichte durch Geschichten erfahrbar macht und die Krisen und Herausforderungen der Gegenwart zu verstehen hilft. Ergänzt wird das Projekt durch eine interaktive Klanginstallation, in der der Chor der Zeugen und Dokumente innerhalb eines begehbaren Erinnerungsraumes erfahrbar wird. Die Präsentation der Klanginstallation findet 2017 in einer Reihe von russischen und deutschen Partnerstädten statt. (deutschlandfunk.de)

Siehe auch:
http://www.deutschlandfunk.de/ursen...8.de.html?dram:article_id=384132

Erhellende Stunden wünscht
Wolfgang

---
So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll)

 

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