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Treffen in Hoywoy (allgemein)

verfasst von wmeyer(R), 30.03.2011, 00:10

Hallo,

der Anlaß ist ja nun schon eine Weile her und ich wollte schon längst schreiben, mußte es aber aus Zeitgründen immer wieder rückstellen.

Ich finde auch, wir hatten eine schöne Veranstaltung in Hoyerswerda. Es gab Vertrautes, und es gab Entdeckungen. Mir (inzwischen) vertraut Carmen und Hugo, und wieder und wieder gern gehört. Vertraut zwar auch das Buch von Hans-Dieter Schütt, aber total überraschend, wie der Mitautor Schütt so lebendig von diesem 15 Jahre alten Werk, seiner Entstehung und natürlich von Gundi erzählen konnte.

Nicht vertraut war ich mit der Musik von Jan Preuß und seiner geheimen Gesellschaft. Ich habe nicht mehr alles im Ohr, war auch nicht die ganze Zeit im Saal. Aber ich habe es als solide Leistung in Erinnerung. Mir gefiel das Augenzwinkern in der Ansage, mit "Wo bleiben wir" nun einen 'halben' Gundi zu spielen - schließlich ist die Melodie geliehen.

Was das Werben mit Jans Gundi-Repertoire betrifft, waren wir im Vorstand wohl etwas voreilig und mochten uns nicht vorstellen, daß das Beschäftigen mit Gundi (bisher) keine breiteren Songspuren hinterlassen hat. Passiert, aber aus meiner Sicht kein Beinbruch. Bei den Gundi-Wünschen zur Zugabe habe ich mich gefragt: Wie macht es ein Künstler in solchen Fällen richtig? Nur mit "Mehr kann ich nicht" die Situation wahrheitsgemäß zu beschreiben - oder zumindest anzubieten, den schon gespielten Song noch einmal darzubieten? ("Wie würden Sie entscheiden?!")

Zum Schluß nochmal zum "Vertrauten": Anja hatte das bezaubernde Herman-van-Veen-Lied von Carmen und Hugo angesprochen. Es war mir auch total vertraut, schon im Oktober. Deshalb suchte ich es erst einmal auf etwa 10 Jahre alten Alben von van Veen, dann früher und wurde doch nicht fündig. Erst die 2009 erschienene Scheibe "im Augenblick" führte mich zu dem Lied "Bei mir". Und dann entdecke ich noch folgendes: Das Lied ist gar nicht von Herman, sondern von seiner Tochter Anne - gewiß jener Anne (geb. 1983), die als Baby das gleichnamige Album und Lied aus 1986/87 inspirierte. Unglaublich, denn für mich klingt es wie ein "echter" HvV.

Eine gute Nacht wünscht Euch allen
Wolfgang

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So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll)

 

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