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Andrea(R)

06.10.2022, 10:17
(editiert von Andrea, 06.10.2022, 10:29)
 

… nehmen Sie Ihren Hut, Frau Baerbock; warum Irrsinn folgen (allgemein)

Zu lesen in der aktuellen kostenlosen linken Zeitschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft und Geschichte RotFuchs (da spendenfinanziert), die im Abonnement hier bestellt und dauerhaft regelmäßig gratis zugesandt werden kann ( Versand und Vertrieb: Rainer Behr, Postfach 82 02 31,12504 Berlin; oder: Tel. 030 -983 898 30; oder e-mail: vertrieb@rotfuchs.net oder: http://rotfuchs.net/bestellen.html).
Herausgegeben vom RotFuchs-Förderverein e. V. unter Leitung des ehemaligen Chefredakteurs der Tageszeitung junge Welt Arnold Schölzel. U.a. mit dem deutschen Schauspieler, Entertainer, Sänger und Autor Lutz Jahoda, der auch in der aktuellen Ausgabe mit seinem Beitrag "OUT OF LAW *" vertreten ist.
Bisher schrieben z.B.:
Peter Abraham
Matin Baraki
Gerhard Bengsch
Rolf Berthold
Götz Dieckmann
Dieter Fechner
Peter Franz
Peter Hacks
Wolfgang Herrmann
Hans Heinz Holz
Klaus Huhn
Lutz Jahoda
Christa Kozik
Oskar Lafontaine
Bruno Mahlow
Dieter Noll
Rudi Kurz
Horst Neumann
Gerhard Oberkofler (Österreich)
Gotthold Schramm
Gisela Steineckert
Theodor Weißenborn
Zbigniew Wiktor (Polen)
Reiner Zilkenat
Die Oktober-Ausgabe ist hier zu lesen: http://rotfuchs.net/files/rotfuchs-ausgaben-pdf/2022/RF-297-10-22.pdf

Sarah(R)

07.10.2022, 02:51

@ Andrea

… nehmen Sie Ihren Hut, Frau Baerbock; warum Irrsinn folgen

Die seit Februar 1998 im Eigenvertrieb erscheinende Zeitschrift RotFuchs, die in `zig Länder der Welt versandt wird, zeichnet sich gleich durch mehrere Alleinstellungsmerkmale in der deutschen Medienlandschaft aus und macht sie dadurch einzigartig, letztendlich auch faszinierend.

Hier schrieben und schreiben nicht bezahlte Journalisten großer privater Medienkonzerne wie Springer, Burda, Bauer oder Holtzbrinck als Außenstehende über Kultur und Kunst, hier schreiben Kulturschaffende bzw. Künstler selbst aus eigenem praktischen Erleben, also aus erster Hand, über die Szene selbst in Gegenwart und Vergangenheit: eine Vielzahl von renommierten Schriftstellern, Essayisten, (Drehbuch-)Autoren und Filmregisseuren wie Gisela Steineckert, Peter Abraham, Peter Hacks, Dieter Noll, Lutz Jahoda, Christa Kozik, Rudi Kurz, Theodor Weißenborn, Gerhard Bengsch und Dieter Fechner, aber auch zum Beispiel evangelische Pfarrer wie Peter Franz, Philosophen wie Hans Heinz Holz, Historiker wie Gerhard Oberkofler aus Innsbruck bzw. Wien oder auch Götz Dieckmann .

Gut recherchierte Analysen, Fakten, Daten und Hintergründe von Wissenschaftlern und Politologen zur Innen- und Außenpolitik etc., die von den großen privaten Mainstream-Medien nicht publiziert werden, finden hier ihren breiten Raum.
Hauptpfeiler sind die Themen Frieden, Antifaschismus, demokratische Rechte und soziale Gerechtigkeit.

"Einer für alle, alle für einen" - das leben nicht nur die Musketiere und die Ameisen - dieses Solidaritätsprinzip zeichnet die Abonnenten des kostenlosen RotFuchs aus, weil man hier nach den finanziellen Möglichkeiten spendet. Die Einkommensstärkeren unterstützen die Schwächeren, denen die Voraussetzungen zum Spenden fehlen, damit auch diese die gedruckten Ausgaben regelmäßig dauerhaft erhalten können.

In diesem Sinne kann ich den RotFuchs nur jedem Wissenshungrigen zum Lesen bzw. Abonnieren empfehlen. Man bekommt einen vollkommen neuen Blick aus anderer Perspektive.

Sarah(R)

08.10.2022, 12:38

@ Sarah

… nehmen Sie Ihren Hut, Frau Baerbock; warum Irrsinn folgen

... und es existieren zwei weitere zusätzliche Alleinstellungsmerkmale:

In über 40 Regional-Gruppen in ganz Ostdeutschland finden monatlich kostenlose Veranstaltungen wie Gespräche, Vorträge, Diskussionsrunden durch renommierte sachkundige auskunftskräftige Referenten, ein Politfrühstück und Buchlesungen von bekannten Autoren, Professoren, von Künstlern, Wissenschaftlern etc. in Stadtteilzentren, Bürgertreffs, Begegnungsstätten,Kultur-Klubs und -Bühnen, Gasthäusern, Weiterbildungszentren usw. statt zu den verschiedensten interessanten Themen wie etwa "Literaturland DDR" oder auch über Kuba, Venezuela, das brandaktuelle Thema Krieg und Frieden...
Gemeinsame Veranstaltungen gibt es auch mit anderen Organisationen, Verbänden, Vereinen, Initiativen und Einrichtungen.
So gibt es die Regionalgruppen des RotFuchs Oberlausitz, Bautzen, Cottbus, Dresden, Leipzig, Gera, Rostock, in Berlin allein fünf RG und vielen weiteren diversen Groß- und Kleistädten, in allen ostdeutschen Regionen.

Alle seit Februar 1998 erschienenen RotFuchs-Ausgaben können über das Online- Archiv kostenlos abgerufen und gelesen werden.

Viel Interesse, Spaß und Freude!

Sarah

Beate(R)

08.10.2022, 16:12

@ Andrea

… nehmen Sie Ihren Hut, Frau Baerbock; warum Irrsinn folgen

Interessant in der aktuellen Ausgabe finde ich den Beitrag des österreichischen Professors Oberkofler über Bernard Bolzano und die Befeiungstheologie (Seite 27).
Beachtenswert ist der Text: Weil die Befreiungstheologen sich mit dem Verlangen nach politischer Veränderung eindeutig auf die Seite der Armen stellen, werden sie verfolgt und ermordet, sie erleiden „das Schicksal aller derjenigen, die sich bestrebten, der Menschheit große und wichtige Dienste zu leisten“ (Bolzano). Kein Wunder also, daß bis zum Amtsantritt von Papst Franziskus von Seiten des Vatikans alles getan wurde, um die Ideen der lateinamerikanischen Befreiungstheologen zu unterdrücken.


Der Artikel "Hochleistungssport in der DDR – „entgrenzte Militärforschung“? (Seite 35), betreffs der von den Medien immer wieder aufgeworfenen Doping-Vorwürfe, lohnt sich zusammen mit dem heutigen zweiseitigen Interview mit Henner Misersky über ein Leben als konsequenter Dopingverweigerer und über instrumentalisierte Opferpolitik in der BRD in der Wochenendausgabe der Tageszeitung junge Welt unter dem Titel »Je weiter die DDR zurückliegt, desto mehr wird gelogen« zu lesen, welches sehr informativ und aufschlussreich ist: http://www.jungewelt.de/artikel/436...egt-desto-mehr-wird-gelogen.html

Dann las ich unter Bezugnahme auf einen aktuellen Artikel von Sarah gestern hier im Forum, das Hartmut König am 14. Oktober 75 Jahre wird und Autor des RotFuchs und Gesprächspartner in den Vearanstaltungen der RF-Regionalgruppen ist, zugleich dort bei Veranstaltungen als Liedermacher auftritt (Seite 29).
Jeder über 50 kennt ihn ja noch aus seiner Zeit in der Rockband Team 4 bzw. Thomas Natschinsky & seine Gruppe sowie im Oktoberklub in den 60er und 70er Jahren.

In den Leserbriefen des RF (Seite 37) las ich, das ein weiterr Liedermacher (über den Sarah, Wolfgang, Pfeffi und ich ebenfalls vor wenigen Tagen hier im Forum schrieben), nämlich Diether Dehm, ebenfalls Abonnent der Zeitschrift ist.

Beate(R)

08.10.2022, 17:01

@ Beate

… nehmen Sie Ihren Hut, Frau Baerbock; warum Irrsinn folgen

» In den Leserbriefen des RF (Seite 37) las ich, das ein weiterer
» Liedermacher (über den Sarah, Wolfgang, Pfeffi und ich ebenfalls vor
» wenigen Tagen hier im Forum schrieben), nämlich Diether Dehm,
» ebenfalls Abonnent der Zeitschrift ist.


Skywise, Du hast mit Abstand von uns allen den konstruktivsten und differenziertesten Beitrag über Diether Dehm geschrieben, Dich habe ich vergessen.

Entschuldige, Skywise!

Mit solidarischem Gruß

Beate

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