Gundi-Forum

RedGlobe-Radio hat jetzt sein Repertoire, das ausnamslos den linken Polit-Songs verpflichtet ist, erweitert um Aufnahmen der Konzerte "Rock für den Frieden" (z.B. Rockband Antropos) sowie der "Festivals des politischen Liedes" der DDR bzw, Festivals Musik & Politik, weiterhin Franz Josef Degenhardt (z.B. "Wildledermantelmann" und "Diesmal werd' ich nicht"), Ape, Beck & Brinkmann, Pete Seeger, Bob Dylan (z.B. Masters of War), Bob Marley (z.B. Redemption Song), Die Skeptiker (z.B. Pierre und Luce), 44 Leningrad (z.B. Moskau), New Model Army, Panteón Rococó (z.B. Abajo a la Izquierda), Chumbawamba (z.B. Bella Ciao), Gianna Nannini (z.B. Bello E Impossibile), Nathan Evans feat. Santiano und viele andere.
Es gibt Informationen zum Klimastreik am 3. März 2023, zur Solidaritäts-Kundgebung für "Radio Dreyeckland" in Freiburg (In Freiburg hat die Polizei die Räume eines freien Radios durchsucht, weil es auf seiner Webseite die verbotene linke Vereinigung »Indymedia« verlinkt haben soll) und anderes mehr.
Einfach mal reinhören: http://laut.fm/redglobe

Seit wenigen Tagen gibt es einen neuen - sehr empfehlenswerten - Radiosender:
RedGlobe Radio, welcher vom Hans-Beimler-Verein e.V. im Hans-Beimler-Zentrum in Augsburg betrieben wird und der sich vor allem primär dem linken politischen Liedgut verpflichtet sieht.

Hier hört man zum Beispiel Gerhard Gundermann, Floh de Cologne, Lokomotive Kreuzberg, Ton Steine Scherben, Hannes Wader, Oktoberklub, Konstantin Wecker, Udo Lindenberg & Pascal, Geier Sturzflug, Harry Belafonte, Joan Baez, John Lennon, Mercedes Sosa, Inti Illimani, Carlos Puebla, Banda Bassotti, Slim, Talco, Ska-P, Atahualpa Yupanqui, Danger Dan, Gerardo Alfonso und LE FLY feat. Panteon Rococo, Silvio Rodríguez, Attila The Stockbroker, Klaus der Geiger, Gruppe Gutzeit, auch Puhdys, Silly und City...

Hier kommen alle bekannten legendären Revolutions- und Solidaritäts-Lieder, Antikriegs-Songs, antifaschistische Lieder im 24 Stunden-Programm, das derzeit ständig täglich erweitert wird..

Rezitiert werden zwischen den Songs zum Beispiel Kurt Tucholsky und Texte von Bertolt Brecht persönlich gesprochen.

Jörg stellt die berechtigte Frage: Ich verstehe nicht, wie der Hans-Beimler e.V. "laut.fm" für seine Sendungen nutzen kann. Wenn man da drauf klickt, kriegt man erst mal ne Runde Werbung an die Ohren.

Dazu gibt es jetzt aktuell ein Statement des Radiosenders

Wir haben einen kleinen Radiosender gestartet und probieren gerade aus, was hier so möglich ist. Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen, offenbar haben wir mit der Idee einen Nerv getroffen. Wir bemühen uns, Eure Musikwünsche zeitnah aufzunehmen, um die Vielfalt des Programms zu verbessern. Da wir aber nur ein sehr kleines Team sind, wird es etwas dauern, bis wir das Programm ausbauen und professionalisieren können.

Gefragt wurden wir auch, warum wir ausgerechnet bei laut.fm sind und Werbung läuft. Der Grund ist einfach: Wenn wir das Webradio eigenständig betreiben würden, kämen nicht nur die Serverkosten auf uns zu – die wären zu tragen -, sondern vor allem Gema- und ähnliche Gebühren. Wir müssten uns mit diversem Bürokram herumschlagen. Darauf haben wir weder Lust noch die Zeit dafür. Bei laut.fm entfällt das wegen der Konstruktion des Anbieters , deshalb müssen wir aber die Werbung in Kauf nehmen. Wir haben uns erstmal für diese Lösung entschieden, kann sein, dass wir das irgendwann mal ändern.
Quelle: http://www.redglobe.de/redglobe-radio/

» Gefragt wurden wir auch, warum wir ausgerechnet bei laut.fm sind und
» Werbung läuft. Der Grund ist einfach: Wenn wir das Webradio eigenständig
» betreiben würden, kämen nicht nur die Serverkosten auf uns zu – die wären
» zu tragen -, sondern vor allem Gema- und ähnliche Gebühren. Wir müssten uns
» mit diversem Bürokram herumschlagen. Darauf haben wir weder Lust noch die
» Zeit dafür. Bei laut.fm entfällt das wegen der Konstruktion des Anbieters ,
» deshalb müssen wir aber die Werbung in Kauf nehmen. Wir haben uns erstmal
» für diese Lösung entschieden, kann sein, dass wir das irgendwann mal
» ändern.[/i]

Wie gut, daß ich aktualisiert habe, dann kann ich schon mal die Hälfte meines Postings in die Tonne treten, das wäre nämlich auch meine Argumentation gewesen :)

Der nicht erwähnte Punkt wäre noch: weil man bei laut.fm auf einen lauf.fm-eigenen Musikpool zurückgreifen kann, man also im Gegensatz zum Fliedertee-Radio nicht die Musik im engeren Dunstkreis legal vorliegen haben muß und logischerweise den Titel nicht noch aufarbeiten/konvertieren und auf einen Server laden braucht, denn - die Lala liegt ja schon da. Klar ist natürlich, je exotischer die Auswahl, desto eher muß man natürlich selbst Hand anlegen und den Musikserver erweitern. Um Musik von Cat Stevens oder John Lennon in sein Programm einzubinden, muß man sich aber kein Bein ausreißen, und auch vieles diverser Liedermacher, Ostrocker, Interpreten aus den Bruderländern etc. ist dort mittlerweile ebenfalls enthalten. Ich wüßte sogar jemanden, der dort in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren ordentlich aufgestockt hat ;-)

Ich kann verstehen, wenn man quasi als Newcomer, der gerne erst mal etwas experimentieren will oder versucht, die Interessenlage abzuklären, das eine oder andere Manko auf laut.fm in Kauf nimmt. Die Sandkastenspiele dort haben noch ganz andere Sender in der Vergangenheit mitgemacht, die anschließend den nächsten Schritt gegangen sind.

Gruß
Skywise

Guten Morgen Beate,

danke für die Erinnerung an "Pierre und Luce", das hab ich schon lange nicht mehr gehört. Da werde ich heute mal die alten "Die Skeptiker"-CDs rauskramen.

Beim Fliederteeradio lief gerade ein mir bisher unbekanntes Lied: "Demokratie" von "Christoph & Lollo". Das kommt auch auf meine Tagesplaylist.

Einen schönen Tag allen
wünscht Elke