Hallo,
die langen Nächte (oder eher die kurzen?) gehen weiter (Do, Fr, Sa, ...).
Und Woody Guthrie würde 100:
Sa, 14.07.12 (heute Nacht!), 00:05-03:00 Uhr, Deutschlandradio Kultur
Sa, 14.07.12 (morgen Nacht!), 23:05-02:00 Uhr, Deutschlandfunk
"All you can write is what you see"
Eine Lange Nacht über Woody Guthrie
Von Michael Kleff
Woody Guthrie war ein Mann, der "den ewig diskutierten Widerspruch zwischen Kunst und Leben mit einfachsten Mitteln aufzuheben vermochte". So beschreibt Hans-Eckardt Wenzel den Folkmusiker, der als einer der großartigsten Balladenschreiber der Vereinigten Staaten gilt. Seine Lieder vermitteln einen tiefen Einblick in die US-amerikanische Wirklichkeit der 30er- und 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Guthries Song 'This Land Is Your Land' wurde zu einer Art alternativen Nationalhymne der USA. Geboren am 14. Juli 1912, gestorben am 3. Oktober 1967, ist Woody Guthrie heute aktueller denn je, "ein Gitarrenpicker mit drei Akkorden, aber mit den Gedanken eines Dichters und der nötigen Empfindsamkeit, um die Hymnen, Geschichten und Träume der Menschen, denen er begegnete oder die er erfand, in Worte zu fassen" (Lou Reed). In 'Pretty Boy Floyd' bringt Guthrie in zwei Zeilen - "Manche Leute rauben dich mit einem Revolver aus, andere mit einem Füllfederhalter" - zeitlos auf den Punkt, was viele Menschen heute fühlen: Politik und große Konzerne stehlen sich aus der Verantwortung. (dradio.de)
Siehe http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/langenacht/
Und wer sonntags rechtzeitig aufsteht, kann folgendes hören:
So, 15.07.12, 08:05-09:00 Uhr, Deutschlandradio Kultur
- Aus den Archiven
Klassik, Pop et cetera
Zu Gast im Klassiker des DLF:
Herbert Grönemeyer und BAP,
DLF 1984/1983
Moderation: Olaf Kosert
Siehe auch http://www.dradio.de/dkultur/programmtipp/ausdenarchiven/1798373/
Guten Empfang und
ein trockenes Wochenende wünscht
Wolfgang --- So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)
In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll) |