Hallo,
es sind schwierige Zeiten. Und sie (be)treffen die Beteiligten auf sehr unterschiedliche Weise. Eine Folge davon ist oft ein gegenseitiges Unverständnis, das auch mir bisweilen nicht fremd ist.
Vor ein paar Tagen gab es im Radio ein Gespräch, das ich für wichtig genug halte, um hier darauf hinzuweisen:
Mo, 25.01.2021, 09:35-10:00 Uhr, Deutschlandfunk
- Tag für Tag
darin:
"Wir empfinden die Pandemie als persönliche Kränkung"
Konrad Paul Liessmann im Gespräch mit Christiane Florin
Der Wiener Philosophieprofessor Konrad Paul Liessmann denkt darüber nach, warum die staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen und die Folgen für das alltägliche Leben im öffentlichen Diskurs präsenter sind als das Leid der Erkrankten und ihrer Angehörigen. Ein Gespräch über Kränkung, Krankheit und die Zumutung eines Verzichts ohne schnelle Belohnung. (deutschlandfunk.de)
Zum Nachlesen (vollständiger Text) oder Online-Hören:
https://www.deutschlandfunk.de/coro...6.de.html?dram:article_id=491345
Zum Runterladen und Offline-Hören:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file...d_dlf_20210125_0936_b0e34c22.mp3
Einen Verständnisgewinn wünscht
Wolfgang --- So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)
In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll) |