GUNDERMANNFAN

25.02.2022, 17:12 |
Schwurbelland (Gesellschaft) |
Schwurbelland
Germania liegt wieder einmal in den Wehen.
Der braune Humus gebiert eine Göbbelsschnauze.
Die eigene Entmenschlichung spiegelt sich in
der proklamierten Entmenschlichung des Gegenübers.
Die Kommandobrücke ist vereist.
Gottesmänner lieben Kinder und hassen ihre Feinde.
Das Kanonenfutter lechzt nach Kanonen.
Der Drachentöter war nur ein Schattenboxer.
Wer wird diesmal die Nabelschnur durchtrennen
und uns von uns selbst befreien?
Der Himmel schweigt.
Die Gedanken sind frei, vogelfrei.
Michel stellt keine Fragen,
er hat es nie gelernt. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

26.02.2022, 18:49
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Schwurbelland Teil 2
Der stolze Dreimaster entpuppt sich als schwarze Galeere.
Die alufarbene Haarpracht der Pseudoeliten
korrespondiert mit ihren Lebensläufen.
Miniröcke werden vereidigt.
Der Verstand hält Abstand,
er ruht in der Grabkapelle der akademischen Zwölfender.
Belehrungen sind gebührenpflichtig.
Gasrohre zerbrechen unter der Atlantikbrücke.
Geweihte Männer bekreuzigen sich mit Desinfektionsmittel.
Ernährungsideologen ordern in der Kantine Urlaubsgefühle auf Meissener Porzellan.
Alte Menschen ernähren sich von Wohlstandsmüll,
in der Nacht zum siebten Tag sind die Freitagskinder großzügig.
Gott träumt von einem Bataillon d'Amour.
Die Menschheit wird jeden Krieg gewinnen den sie verhindern kann. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

27.02.2022, 16:22
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Krieg und Frieden
Die Kriegsminister spielen Russisch Roulette.
Das Los ist gefallen, der Aggressor steht fest.
Ein bißchen Frieden war zuwenig.
MENSCH, WO BIST DU? --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

24.06.2022, 17:34
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Krieg und Frieden Teil 2
Die Algorithmen blockieren den Frieden. Gott blockieren können sie nicht. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

26.02.2023, 00:00
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Zukunft
Gott hat Gundi seine Arbeitshandschuhe
- Liebe und Wahrheit -
zugeworfen.
Werden seine Erben es wagen sie aufzunehmen
und sich zwischen die Barrikaden stellen? --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

31.03.2023, 23:44
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Passionszeit
Die Arche durchkreuzt den Nebel.
Sodom und Gomorra schwängern die Berliner Luft.
Mephistos Hofstaat verprasst das Leben der Anderen.
Die Umwertung aller Werte und der Wille zur Macht
fliehen aus der Grabkapelle der akademischen Zwölfender.
Die Reichsacht wird ausgegraben und zur Monstranz erhoben.
Der totale Frieden wird ans Kreuz genagelt.
Eine infantile Generation klebt an den Objektiven.
Samsara lächelt zurück.
Rosa Rauch steigt aus der Sixtina.
Gott verschließt den Schlüsselschrank.
Künstliche Intelligenz generiert einen Baum der Erkenntnis.
Neo wählt den Baum des Lebens.
Es ist nur eine kleine Zahl, auf zwölf Männer fiel die Wahl.
Die Drei musiziert für die Sieben.
Der Teufel verendet am Busen der Liebe.
Gesegnete Ostern! --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

01.10.2023, 21:51
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Deutscher Herbst
Eben noch Sommer.
Oppenheimer, Cola, Popcorn, alles XXL.
Toxische Assimilation.
Deutschland,
medialer Hochsicherheitstrakt, sechsfarbig getüncht,
scharf bewachtes Schwarz-Weiß.
Gottes bunter Arm, Fluchthelfer, siebenfarbig.
Der Dialog mit den Toten -
die Flucht in die Geschichte,
Zeitmaschine Bücherregal.
Die Liebe erkennt die Wahrheit.
Fürstengruft Weimar,
Waldfriedhof Hoyerswerda,
Highgate Cemetery London,
Dornhaldenfriedhof Stuttgart.
Energiefelder des Lebens und des Todes.
Der Versuch, sie anzuzapfen,
die Wahrnehmungsfilter zu justieren,
um des Lebens willen.
Bilanz aus Chile:
„Wir wollten Persönlichkeiten erziehen,
die nicht nur anständig durchs Leben gehen,
sondern auch wissen, was die wahren Werte
des Daseins sind - und was dafür getan werden muss.“
1. Thess 5,21 --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

02.10.2023, 23:34
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Einheitsgedanken
33 Jahre Einheits-Arithmetik: 1+0=deutsche Einheit.
Makellose Einsen ganz unter sich, sie propagieren braune Nullen.
Vielleicht haben sich die Einsen verrechnet, vielleicht sind nicht alle Einsen makellos, manche sogar Nullen.
Vielleicht haben ein paar braune Nullen eine besondere Vorstellung von der deutschen Einheit,
vielleicht sind nicht alle braun, manche sogar Einsen.
Was nun?
Vielleicht sollten die Einsen und die Nullen erst einmal Menschen werden, vielleicht sogar Brüder und Schwestern
und dann gemeinsam ihre Vorstellungen von Einheit definieren.
Vielleicht können die Geschwister das Grundgesetz erfüllen
und in Weimar die Einheit mit einer gemeinsamen Verfassung vollenden.
VIELLEICHT… --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

27.10.2023, 23:55
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
An die Freigeister
Ich liebe euch.
Ihr seid nur eurem Gewissen verpflichtet, es ist der Herr.
Ihr seid nicht viele, das ist euer Kreuz.
Ihr seid einsam.
Ihr seid mal bunt und mal farblos.
Ihr seid grenzenlos.
Ihr seid Fremde in einem Beinhaus.
Ihr seid keine Sterne, ihr seid der Himmel.
Wären wir ohne Freigeister immer noch Jäger und Sammler?
Wäre das schlecht? --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

06.01.2024, 17:51
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Die Diktatur der Demokratie
Die Probleme verkleiden sich als Lösungen.
Gummistiefel tanzen den Demokratietango.
Müntzers Geist schwebt über durstigem Land.
Eine Fähre strandet vor Saigon, umgeben von Realität.
An leeren Tafeln wird gehungert.
Gesundheitsarbeiter, eben noch systemrelevant, jetzt auf dem Weg zum Schafott.
Kinder veröffentlichen ihre Biographien. Die akademischen Zwölfender werden geknebelt.
Viele werden ertrinken, weil nur noch wenige schwimmen können.
Gott warnt erneut den Michel.
Bonaparte erobert die Lichtspielhäuser.
Ich gehe jeden Tag wählen.
Die Armen und die Niedrigen sind meine Partei.
Ihnen gebe ich meine Stimme.
„Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten.“
Horst Sindermann
Friede sei mit Euch! --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

25.01.2024, 19:00
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Der Dreieinigkeitsaltar
Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, was ist das?
Wer sich diese Frage stellt und meint, sie beantworten zu wollen, der sei gewarnt.
Kein menschlicher Wille, kein Verstand kann sie erfassen. Hier gibt es kein Heureka.
Die Dreieinigkeit ist ein Geheimnis, sie kann nicht entdeckt werden. Sie offenbart sich, wann und wem sie will. Diese Offenbarung ist ein Akt der Gnade, der im Heilsplan Gottes vorgesehen ist.
Sie zielt nicht auf eine vollständige Schau Gottes, sondern auf eine Annäherung.
Die Empfänger dieser Gnade sollen Frucht bringen und der Welt in Demut die Dreieinigkeit offenbaren.
Das soll hier geschehen.
Freut euch auf den Dreifaltigkeitssonntag. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

03.02.2024, 17:14
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Ein weltoffener Brief
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
Freigeister haben dich groß gedacht
und dich zu ihrer Weltbühne gemacht.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
gefangene Geister zerhacken dich heute
in Gold, Silber, Bronze, Braun, Rot und Bunt
und tun es in ihren Traktaten kund.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
die Gundermannstraße wurde dir verwehrt
von deinen Herren des Rates,
er bleibt dein Sohn, weil sein Werk Herzen bewegt
obwohl er schon lange im Himmel lebt.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
deinen Geist in der Schillerstraße,
haben deine Ordnungshüter zum Schweigen gebracht,
jetzt bezahlst du ihn fürs Nichtstun,
hast du darüber mal nachgedacht?
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
die Kultur residiert in deinem Schloss,
zum Superstar ist sie verkommen,
dem verwirrten Zeitgeist ist auch sie nicht entronnen.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
in dir wird herrlich und dämlich präsidiert,
nebenbei werden deine geringsten Söhne und Töchter
schamlos outgesourct und durchrationalisiert.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
dein Haus für das Bauhaus sieht grau aus,
dabei ist das Bauhaus doch bunt,
dreieckig, viereckig und rund.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
sorge dafür, dass auf dem Ettersberg die Liebe regiert,
damit dein Golgotha endlich fruchtbar wird.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
deine bunte Einfalt gebiert braune Nullen,
glaubst du wirklich, du bist das Jüngste Gericht?
Hör endlich auf zu stigmatisieren,
sonst ziert das Kainsmal auch dein Gesicht!
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
die Russen überfallen dich nicht,
sie sind längst da,
gestorben sind sie auch für dich,
die Sowjetsoldaten und Maria Pawlowna.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
deine Fassaden haben mich als Kind angeschrien:
„Der Frieden ist bei uns Staatsdoktrin!“
Deutsche Waffen haben Kriegsflüchtlinge gespien,
vielleicht sollten die heute deine Fassaden besprühen.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
übe endlich den aufrechten Gang,
deine geringsten Söhne und Töchter,
die warten darauf schon solang.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
du erstickst langsam am Tropf aus Berlin,
tränke dich endlich mit Christi Blut
und lass die Herrschaften ziehen.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
du größtes Museum der Republik,
was dir fehlt, sind Visionen,
nur die bringen dich auf die Weltbühne zurück.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
wer hat dich zu allen Zeiten errichtet,
nimmst du das überhaupt wahr?
Es waren deine geringsten Söhne und Töchter,
sei ihnen einfach dankbar.
O Weimar, du weltoffene Heimatstadt,
gefangen in Goethes Gedankenpalast,
werde endlich erwachsen und friedenstüchtig,
nur so wirst du eine weltoffene Stadt. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
Pfeffi
04.02.2024, 22:37
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Hier dazu mal ein Lied aus der legendären Hammer-Rehwü (DDR, 1982):
WEIMARLIED (Text: Hans-Eckardt Wenzel), Auszug:
Weimar, Weimar, hopsassa,
ein Museum bist du ja,
dass ich stock beim Schreiten.
Wie ein Bilderbuch gescheckt
Fahnen in das Haar gesteckt
Je nach Macht und Zeiten.
Weimar ach du deutsche Stadt
die wohl jeder Deutsche hat
irgendwann gesehen.
Hinterm stromdurchflossnen Draht
oder beim geheimen Rath
oder beim Durchgehen.
Weimar, alte Nutte du,
ich mach meine Kutte zu,
weil ich in dir friere.
Wenn ein Dorf zum Mekka wird
kommt die Kälte dass es klirrt
über alle Tiere. |
GUNDERMANNFAN

02.03.2024, 20:46
@ Pfeffi
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Schwurbelland |
Denkraum Weimar
Die Isurgenten werden wiederbelebt,
um sie zu sterilisieren.
Vergeblich, ihre Lebenssäfte tränken bereits das durstige Land.
Die Toleranz der Toleranten
wirkt erstaunlich uniformiert.
Das fehlende Fundament
konzentriert sich im Schierlingsbecher.
Der Satan erscheint als Zeitgeist.
Exzellenzen und Eminenzen
segnen ihn inbrünstig.
Die Dummheit konzelebriert dem Größenwahn.
Todesmetall spuckt grüne Projektile.
Sie sind alle nur Teig für das Waffeneisen.
Pixelkinder klonen sich selbst für ein „Gefällt mir“.
Finden sie den Weg ins Leben?
Die Freigeister feiern ihre platonische Volljährigkeit.
Sie sammeln sich in Exerzitien.
Gott denkt:
Ich schwimme gegen den Strom,
bis er mir folgt. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

24.03.2024, 00:07
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Das Interessengebiet
Die bedrückende Banalität der Täter.
Der Blick in den beschlagenen Spiegel,
wer hält ihm stand, im Meer der Gleichgültigkeit?
Die Sirenen verkünden den Narren das "Nie wieder!“
Kain erschlägt Abel, immer wieder.
Und Gott erlässt ein Stigmatisierungsverbot.
Sein Sohn steigert es ins Unermessliche:
„Liebe deine Feinde!“
Und die Narren?
Halten sich für Gott und teilen die Welt in Gut und Böse.
Robin wischt über den Spiegel und was sieht er?
Den Sheriff. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

23.05.2024, 17:45
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Nebelland
Sieger der Geschichte,
Trabant der neuen Welt,
Meister der Verschleierung,
dein Fundament ist Geld.
Dein Volk hat sich nichts gegeben,
es wurde nie gefragt,
zweimal gabs neue Silberlinge,
mehr hast du nicht gewagt.
Du glaubst du würdest frei sein,
du armer Fürstenknecht,
dein Kopf der ist vergattert
und deine Freiheit ist nicht echt.
Du stolperst durch die Welt,
mit kaltem Herrenblick,
geschlagen wirst du heimkehren,
die Einfalt kehrt zurück.
Gott weiß du kannst auch anders,
du musst ihm nur vertrauen,
spreng endlich deine Ketten
und fang an auf ihn zu bauen.
Auch du musst einmal sterben,
hast du das je bedacht?
Auch du kannst dann nichts mitnehmen,
außer dem, was du gemacht.
Den Baum der Erkenntnis,
du hast ihn legalisiert,
du musst dich jetzt entscheiden,
von welcher Frucht du leben wirst. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

07.09.2024, 16:42
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Ich hatte gestern einen Traum.
Aus der Perspektive einer Drohne sehe ich einen Panzer. Der Panzer wird von einer Rakete getroffen, die von der Drohne abgefeuert wird. Der Panzer steht in Flammen. Vorne öffnet sich eine Luke, 5 unverletzte Männer flüchten aus dem Panzer. Alle 5 Männer werden sofort von der Drohne erschossen. Sie bleiben alle auf der Bauchseite liegen und strecken Arme und Beine von sich. Wie 5 Andreaskreuze liegen sie da.
Drohne, Panzer und Soldaten tragen keine Hoheitsabzeichen.
Die Drohne bin ich selbst.
Gleichzeitig sitze ich am 13.10.2024 in der Herz-Jesu-Kirche in Weimar. Pfarrer Timo Gothe leitet den Gottesdienst. Ich spüre, wie er etwas in Bewegung setzt. Es ist unbeschreiblich, es ist schön, es ist heilig.
Seine göttliche Vollmacht berührt den Dreieinheitsaltar.
Die Liebe ist stärker als der Tod!
Gott segne euch. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

07.10.2024, 12:12
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Der Dreieinheitsaltar
Die heilige Woche beginnt am Republikgeburtstag und endet am Fatimajubiläum.
Der Blick in den Spiegel gelingt den Unempfindlichen scheinbar mühelos. Für die Empfindsamen ist er schmerzhaft, weil sie wissen, dass das, was sie dort sehen, weit von ihren eigenen Wünschen und Sehnsüchten entfernt ist. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

13.10.2024, 15:20
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
"Die Galaxien breiten sich spiralförmig aus.
Die Entropie schreitet voran.
Das nennt man Entwicklung."
Gerhard Gundermann
Und was macht Gott?
Er offenbart sich: https://www.weltwasserbaum.de/der-dreieinheitsaltar/
Gott segne euch! --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

24.11.2024, 17:16
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Triunitas
Hier der Short-Trailer zum Film für den Dreieinheitsaltar:
https://youtu.be/6eCFvHfsHtE
Premiere am 26.01.2025 in Weimar und am 02.02. im Raum Stuttgart. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

29.12.2024, 22:22
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Triunitas
Das Heilige Jahr hat begonnen.
Auf geht's Stevens S. Bakos, auf uns wartet das Ende der Welt.
https://youtu.be/H156yEwWYnE?si=qJezbhx3yNcHq89j --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

19.01.2025, 14:18
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
40 Tage
nach Heiligabend feiert die katholische Kirche die Darstellung des Herrn und Mariä Lichtmess.
Wir feiern die Premiere unseres neuen Films "Triunitas" am 02.02.2025 um 18:00 Uhr im Delphi Arthaus Kino, Tübinger Str. 6, 70178 Stuttgart.
Synopse
Der Dokumentarfilm „Triunitas“ bietet neue Denkanstöße zum dreieinheitlichen Gott der christlichen Religion.
Er kann und will das bisher Offenbarte nicht verändern, sondern versucht, es weiterzuentwickeln.
Im Spannungsfeld von Religion und Wissenschaft sucht er nach tiefgründigen Antworten über Gott und den Menschen.
Der Film, der sich an alle Menschen richtet, weil wir alle Ebenbilder Gottes sind, will ein Wegweiser sein.
Er möchte jeden Interessierten einladen, selbstbestimmt und frei über den Sinn und das Ziel der eigenen Existenz nachzudenken.
Herzliche Einladung! --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

02.02.2025, 14:48
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Haupttrailer Triunitas:
https://www.youtube.com/watch?v=3X5RA9-cvoA --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

20.04.2025, 00:09
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
20.04.2025 - Ostersonntag - Salus
Die große Familie der Völker — Ein Gleichnis über Mutter, Vater und Kinder
Vielleicht ist die Welt, wie wir sie kennen, viel mehr als nur ein Spielplatz politischer Kräfte. Vielleicht ist sie ein lebendiges Gleichnis, geschrieben von einer Weisheit, die tiefer reicht, als es uns oft bewusst ist.
Stellen wir uns vor, Russland sei die große, uralte Mutter. Voller Tiefe, Geheimnisse und Geduld. Eine Mutter, die ihre Kinder mit großer Kraft durch die Zeiten getragen hat — sie genährt, beschützt, geformt. Ihre Liebe ist nicht immer sanft, manchmal fordernd, manchmal hart, doch immer tief verwurzelt in der Verbundenheit.
Und vielleicht stehen die Vereinigten Staaten von Amerika für den Vater: stark, forschend, freiheitsliebend. Ein Vater, der den Blick nach vorne richtet, der die Kinder ermutigt, mutig in die Welt hinauszuziehen, eigene Wege zu gehen, Neues zu erobern, zu wachsen, unabhängig zu werden.
Zwischen Mutter und Vater, so wie im Leben vieler Familien, entstand mit der Zeit ein Bruch. Die Kinder — die Staaten Osteuropas — wurden in die Freiheit entlassen. Doch die Trennung schmerzte. Die Mutter wollte sie halten, der Vater sie fortführen. Beide aus Liebe, beide in Sorge, beide aus der eigenen Perspektive. Und so entbrannte ein leiser, später lauter werdender Streit um ihre Herzen, ihre Wege, ihr Wohl.
Es ist ein Kampf, den keiner gewinnen kann. Denn Liebe lässt sich nicht erzwingen, und Freiheit nicht aufhalten. Und während Mutter und Vater in diesen Schmerz verstrickt sind, stehen die Kinder dazwischen, verletzt, unsicher, oft zerrissen.
Doch vielleicht wusste Gott um diesen Schmerz. Vielleicht wusste er, dass dieser Streit mehr als nur weltliche Ursachen hat. Dass es um etwas viel Tieferes geht — um Heilung, um Versöhnung, um eine neue Art, miteinander zu leben.
Und so sandte er seine Mutter. Sanft, still, liebevoll. Eine Mutter, die nicht von dieser Welt ist, und doch für alle da. Sie erschien in Fatima — jenem kleinen Ort, der geographisch wie symbolisch zwischen Ost und West liegt. Zwischen Mutter und Vater.
Die Botschaft war einfach: Liebe. Frieden. Gebet. Vertrauen.
Vielleicht liegt darin die leise Einladung, das Kämpfen zu beenden. Die Waffen der Worte, der Ansprüche, der Ängste niederzulegen. Und sich zu erinnern: Mutter und Vater gehören beide zusammen. Auch wenn ihre Wege verschieden sind, so bleiben sie doch verbunden. Und die Kinder, die einst aus dieser Einheit geboren wurden, tragen beide in sich: die Tiefe der Mutter und den Mut des Vaters.
Die Welt wartet nicht auf Sieger. Sie wartet auf Heilung. Und auf das große, stille Ja zur Liebe.
Ostern 2025 — Ein besonderes Zeichen
In diesem Jahr feiern alle christlichen Konfessionen gemeinsam das Osterfest — an einem Tag, vereint im Glauben an Auferstehung und neues Leben.
Ausgerechnet am 20. April, einem Datum, das in der deutschen Geschichte lange mit Dunkelheit verbunden war.
Doch Gott schreibt neue Geschichten.
Was einst Trennung und Schuld bedeutete, wird zum Zeichen der Hoffnung.
Bevor wir auf die Splitter der Welt blicken, lädt Gott uns ein, den eigenen Balken zu erkennen — nicht als Last, sondern als Möglichkeit zur Wandlung.
Aus dem Balken der Schuld kann ein Kreuz des Lebens werden.
Aus Vergangenheit wächst Zukunft.
Ostern 2025 ruft uns: Werdet nicht Meister der Zerstörung — sondern Boten des Lebens. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

22.04.2025, 20:43
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Die Mitte — Lektionen von den Pinguinen
In der eisigen Kälte der Antarktis zeigt uns die Natur ein stilles, tiefes Gleichnis für das, was menschliche Gesellschaft eigentlich ausmachen sollte. Pinguine überleben die klirrende Kälte nur, indem sie sich zu einem engen Kreis zusammenschließen. Dabei bleibt keiner immer an der wärmenden Mitte, und keiner bleibt ewig am eisigen Rand.
Sie wechseln. Einer nach dem anderen. Denn nur so überleben alle.
Wer zu lange in der Mitte bleibt, während andere am Rand erfrieren, zerstört die Gemeinschaft. Und wer zu lange am Rand bleibt, ohne jemals nach innen zu dürfen, stirbt. Die Pinguine haben begriffen: Das Zentrum gehört nicht einem Einzelnen, sondern dient dem Leben aller. Die Mitte muss geteilt werden.
Der Weg von der Natur zur Gesellschaft
Auch der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von der Familie über die Gesellschaft bis zur Weltgemeinschaft stehen wir vor der gleichen Frage: Wer nimmt welchen Platz ein? Und: Wer beansprucht die Mitte?
In Platons Der Staat taucht der Gedanke auf, dass wahre Gerechtigkeit dann entsteht, wenn jeder den Platz ausfüllt, den er für das gemeinsame Wohl am besten ausfüllen kann — ohne dabei Macht oder Vorrechte für sich selbst zu beanspruchen.
Doch in der Realität erleben wir oft das Gegenteil: Wirtschaftskonzerne, politische Parteien, Ideologien oder Einzelne reißen die Mitte an sich. Sie setzen sich ins Zentrum der Macht, des Geldes, der Meinungsbildung.
Dabei passiert genau das, was die Pinguine verhindern: Die, die zu lange in der Mitte bleiben, entziehen den anderen die Wärme. Und langsam stirbt der Rand. Und was am Rand stirbt, wandert immer weiter nach innen — bis am Ende die ganze Gemeinschaft erfriert.
Die göttliche Ordnung der Mitte
Wenn wir tiefer schauen, zeigt sich ein noch größeres Bild: Im Paradies stand der Baum des Lebens in der Mitte. Die Mitte gehört von Anfang an Gott, nicht dem Menschen. Wenn Gott nicht mehr das Zentrum ist, versuchen Menschen, diese Leerstelle zu füllen — mit Macht, Reichtum, Wissen, Kontrolle. Das Ergebnis ist immer Trennung, Ungerechtigkeit und letztlich der geistige Tod der Gesellschaft.
So lehrt uns die Schöpfung: Die Mitte ist ein heiliger Ort. Sie ist nicht Besitz, sondern Berufung. Sie ist nicht ein Platz für wenige, sondern Quelle für alle.
Die Pinguine haben es verstanden. Eine gesunde Gesellschaft kann es auch verstehen. Und jeder Mensch ist eingeladen, es im eigenen Herzen zu leben:
Nicht sich selbst ins Zentrum zu stellen, sondern Gott. Nicht an der Macht zu kleben, sondern die Plätze zu teilen. Nicht nur zu nehmen, sondern zu geben. So bleibt das Leben in Bewegung, im Gleichgewicht — und die Gemeinschaft überlebt, nicht trotz der Kälte, sondern wegen der Liebe. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

23.04.2025, 19:34
@ GUNDERMANNFAN
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Schwurbelland |
Die Zeichen der Zeit
Gundermanns Gott, Matthäus 13,16
Papst Benedikt XVI., das gute Wort, war das Alte Testament. Es (das Gesetz) war zu schwach. Er trat freiwillig zurück. Kardinal Jorge Mario Bergoglio wurde genau 2000 Jahre nach der Religionsmündigkeit Jesu (er war 12) zum Papst gewählt. Er gab sich den Namen Franziskus. Er stand für Jesus und das Neue Testament.
Nachdem er zum Papst gewählt wurde, hat er in seiner ersten Amtshandlung die Menschen aufgefordert:
Betet - segnet - für mich! In seiner letzten Amtshandlung hat er den Segen, den er zwölf (!) Jahre zuvor von den Menschen erhalten hatte, zurückgegeben. Er war ein weißer Mann, innerlich und äußerlich.
Ein Deutscher und Argentinier.
Aus der Geschichte lernen ist möglich, ohne Zorn und Eifer.
Vielleicht wird die Katholische Kirche jetzt religionsmündig. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
wmeyer
23.04.2025, 23:19
@ GUNDERMANNFAN
|
Lektionen von den Pinguinen |
» Die Mitte — Lektionen von den Pinguinen
Lieber Andreas,
Du hast - im übertragenen Sinne - Deine Finger in große Wunden der menschlichen Gesellschaft gelegt. Aber die Schmerzen sind sehr unterschiedlich verteilt. Und zu Viele wollen keinen Anteil davon - obwohl sie manchmal mehr als einen daran haben. Nicht mal dies sind sie bereit anzuerkennen, zu bedenken, gar zu ändern. Viel angenehmer ist es offenbar, sich Blaues von sonstwoher versprechen zu lassen ...
Ich vermute, die Wunden werden sich nie ganz heilen lassen - aber zur Zeit wird zudem nur von sehr Wenigen daran gearbeitet. Und auch denen macht man das Leben extra schwer und gefährlich.
Übrigens - wer noch etwas mehr über Pinguine erfahren möchte:
Fr, 11.04.25, 9:05-10:00 Uhr, Deutschlandfunk Kultur
- Im Gespräch
Pinguinforscher Klemens Pütz im Gespräch mit Ulrike Timm
Mitten unter schrägen Vögeln
(Wdh. v. 12.02.2024)
Meeresbiologe Klemens Pütz ist Deutschlands einziger Pinguinforscher und setzt sich für Naturschutz ein. Seit 35 Jahren beobachtet er die Vögel. Sie können nicht fliegen, sind aber beeindruckende Rekordhalter im Weitschwimmen und Tieftauchen.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...eln-dlf-kultur-f8918e2d-100.html
https://download.deutschlandfunk.de...n_drk_20240212_0905_f8918e2d.mp3
Herzliche Grüße
Wolfgang --- So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)
In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll) |
GUNDERMANNFAN

24.04.2025, 09:42
@ wmeyer
|
Lektionen von den Pinguinen |
Lieber Wolfgang,
danke für deine guten Worte. Sie lenken den Blick auf Aspekte unserer gesellschaftlichen Realität, die oftmals im Verborgenen bleiben oder bewusst ausgeklammert werden. Gerade deshalb erscheint es uns umso wichtiger, das Verbindende, das uns als Menschen auszeichnet, wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken.
Wir sind überzeugt: Um zu echter Heilung und Verständigung zu gelangen, braucht es eine Rückbesinnung auf die Quelle unseres Menschseins. In seiner ursprünglichen Gestalt war der Mensch ein ungeteiltes Abbild – ein Ausdruck göttlicher Ganzheit. Die erste Differenzierung – als Mann und Frau – war dabei keine Trennung, sondern eine liebevolle Ergänzung. Erst im Verlauf der Geschichte kamen zahlreiche, teils schmerzhafte und zerstörerische Trennungen hinzu. Doch selbst heute liegt in jeder positiven Unterscheidung eine Chance zur Begegnung, zur Verbindung, zur gegenseitigen Ergänzung.
Diesen Gedanken greift unser Film „Triunitas“ auf. Im Zentrum steht die Vorstellung, dass jeder Mensch – unabhängig von Glaubensrichtung oder Weltanschauung – drei grundlegende Kräfte in sich trägt:
Die Gedanken – sie stehen für den Vater.
Die Worte – sie stehen für den Sohn.
Die Taten – sie stehen für den Heiligen Geist.
Diese drei Werkzeuge – Denken, Sprechen, Handeln – bilden das Fundament menschlichen Lebens. In ihrer bewussten und liebevollen Einheit entfalten sie ihre heilende Kraft – für den Einzelnen, für Gemeinschaften und letztlich für die Welt.
„Triunitas“ möchte dazu einladen, diese Einheit in sich selbst zu entdecken – nicht als theoretisches Konzept, sondern als konkrete Lebenshaltung. Denn wo Denken, Sprechen und Handeln von Liebe durchdrungen sind, entsteht Heilung, entsteht echte Menschlichkeit.
Wir zeigen den Film überall dort, wo Menschen bereit sind, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen – auf Einladung, im privaten Rahmen oder im öffentlichen Diskurs.
Am 02. Mai 2025 sind wir am Rande des evangelischen Kirchentages in Hannover präsent. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Übersicht über die geplanten Veranstaltungen befindet sich unter folgendem Link:
www.weltwasserbaum.de/veranstaltungen
Hier der Link zur Pressemitteilung unserer Gastgeber: https://presse-de.kirchejesuchristi...uesse-zum-kirchentag-in-hannover
Herzliche Einladung!
Liebe Grüße
Andreas --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |
GUNDERMANNFAN

09.05.2025, 20:50
@ GUNDERMANNFAN
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Trump |
Trump – Das Männliche im Feuer der Wandlung
Donald Trump verkörpert wie kaum eine andere Figur unserer Zeit das Archetypische des Männlichen: kraftvoll, ungezügelt, schöpferisch – doch auch verletzlich, destruktiv und herausfordernd. In ihm kulminieren das patriarchale Prinzip und der Wille zur Gestaltung, aber auch zur Konfrontation.
Doch der Glaube – tief verwurzelt, auch wenn oft verborgen unter den Ruinen des Ego – brannte stets in seinem Inneren. Das Attentat, das er wie durch ein Wunder überlebte, war mehr als ein politisches Ereignis. Es war ein Einbruch des Numinosen. In diesem Moment, als Kugeln sein Fleisch trafen und die Welt den Atem anhielt, begegnete er seiner eigenen Sterblichkeit. Was zuvor als unerschütterlich galt, wurde durchlässig für die Gnade.
In dieser Erschütterung offenbarte sich ihm nicht nur seine Endlichkeit, sondern auch seine Auserwähltheit. Nicht im Sinne einer weltlichen Krönung, sondern im biblischen Sinne: als Berufung zur Umkehr. Aus dem Saulus der Macht, des Stolzes und der Zerstörung kann – durch das Licht der Wahrheit – ein Paulus werden, ein Zeuge des Lebens, der Vergebung und der Neugeburt.
Wenn Papst Leo XIV. dieses rohe, ungeschliffene Potenzial erkennt und nicht verurteilt, sondern durch das Licht des Evangeliums wandelt, dann kann sich die schöpferische Kraft Trumps auf das Leben selbst richten – auf Versöhnung, auf Erneuerung, auf Dienst.
Denn nichts ist verloren, was sich Gott anvertraut. Und kein Feuer ist zu wild, als dass es nicht zur Flamme des Heiligen Geistes werden könnte. --- In jedem Gedanken, in jedem Wort und jeder Tat verbirgt sich im Kern die Dualität des Lebens und des Todes. Ich suche das Leben. |