Hallo,
dies ist, weil auch selbst gerade erst gelesen, ein sehr kurzfristiger Radiohinweis. Ich nehme aber an, daß die Sendung im Internet zumindest eine Weile zum Nachhören bereitgehalten wird. Werde dann den dazugehörigen Link ergänzen.
Mi, 11.12.13 (Heute!), 13:07-13:30 Uhr, Deutschlandradio Kultur
- Länderzeit
Heimat unter Braunkohlebagger?
Die Situation in Atterwasch/Brandenburg und in Erkelenz/Nordrhein-Westfalen
Von Barbara Schmidt-Mattern und Axel Flemming
Mehr als ein Dutzend Dörfer hat Garzweiler II schon geschluckt. Für den Braunkohletagebau sollen in den nächsten Jahren bei Erkelenz noch mehr Orte von der Landkarte verschwinden. Der Energiekonzern RWE setzt auf die Kohle und bietet den betroffenen Dorfbewohnern eine "sozialverträgliche Umsiedlung" an. Die Dorfgemeinschaften sollen möglichst geschlossen an einen neuen Standort kommen. Doch derzeit ist nicht klar, ob RWE bei Erkelenz bald baggern wird. Ein Anwohner und der BUND haben vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen geklagt.
In Atterwasch, einem Dörfchen in der Nähe von Cottbus, will der schwedische Energieriese Vattenfall den Braunkohletagebau Jänschwalde ausweiten und das Dorf einebnen. Allerdings fragen sich die Anwohner, warum gerade dort 3600 Hektar intakte Natur zerstört werden sollen. (http://www.deutschlandradiokultur.de)
Viele Grüße
Wolfgang --- So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)
In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll) |