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Do 6.11.14: Christoph Hein in der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Gesellschaft)

verfasst von wmeyer(R), 02.11.2014, 23:46

Liebe Leute,

nach dem spannenden Gespräch mit Hans-Eckardt Wenzel lädt die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einem weiteren Gespräch in der Veranstaltungsreihe "Stürmischer Herbst. Wendezeit 1989" ein:

Donnerstag, 06.11.2014, 18:00 Uhr
"Die Ritter der Tafelrunde" - Antizipation des Endes der DDR?
Salon-Gespräch mit Christoph Hein
Moderation: Gunnar Decker

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

12. April 1989. Am Dresdner Staatsschauspiel wird ein Stück uraufgeführt, welches das Ende der DDR zu antizipieren scheint: "Die Ritter der Tafelrunde" von Christoph Hein, neben Christa Wolf, Volker Braun und Heiner Müller einer der einflussreichsten Autoren der DDR. In der Regie von Klaus Dieter Kirst setzen Schauspieler wie Peter Herden und Rudolf Donath einen Text in Szene, der von vielen als eine Analogie auf die Situation in der obersten Führungsebene von Partei und Staat gedeutet wurde. Erstaunlich genug, dass das Stück überhaupt zur Aufführung kam. Noch heute wirkt der Text frappierend lebendig. Über den unmittelbaren politischen Kontext hinaus geht es in ihm um die ewigen Fragen der Menschheit wie Macht, Liebe, das Alter(n), das Verhältnis der Generationen und Geschlechter zueinander.

Bei dem Salongespräch am 6. November soll es um den Text sowie den politischen Kontext des Jahres 1989 gehen. Zur Illustration werden Mitschnitte der Uraufführung gezeigt. Moderiert wird das Gespräch von Gunnar Decker, seinerseits Autor einer Vielzahl von Publikationen, die sich mit deutschen Schriftstellern befassen, wie Gottfried Benn, Hermann Hesse und Franz Fühmann. (rosalux.de)

Siehe auch http://www.rosalux.de/event/51957/d...izipation-des-endes-der-ddr.html

Eine interessante Woche
wünscht Wolfgang

PS: Merke gerade, daß das Wenzel-Gespräch nicht der genannten Veranstaltungsreihe zugeordnet ist. Ist sicher korrekt so - sehe ich aber nicht so verbissen. Zumindest in Teilen hat ja auch Wenzel darüber gesprochen.

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So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

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