Gundi-Forum

Hallo,

hier wieder mal ein Radio-Tip:

Di, 01.09.2009, 19.15-20.00, Deutschlandfunk
- Feature
"Ich kämpfe bis zum Schluss"
Der Streit um die Braunkohle in der Lausitz
Von Charly Kowalczyk

"Das Eis in Grönland und Antarktis schmilzt schneller als erwartet", die Weltwetterorganisation der Vereinten Nationen schlägt Alarm. Solche Meldungen werden in Brandenburg, dem Bundesland mit dem größten Pro-Kopf-Ausstoß an schädlichen Treibhausgasen, auf besondere Art wahrgenommen.

Vor dem Mauerfall arbeiteten im Lausitzer Revier 75.000 Menschen im Bergbau. Heute, 20 Jahre später, sind es kaum 5000. Ihre Arbeitsplätze sollen jetzt langfristig gesichert werden. Brandenburgs Landesregierung und der schwedische Energieriese Vattenfall wollen auch nach 2050 weiter Kohle fördern.

Drei Dörfer müssten für den Tagebau weichen. Die Sorge um den Klimaschutz und um den Verlust ihrer Heimat treiben viele Bewohner auf die Barrikaden. Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler dagegen setzen auf CO2-freie Kohlekraftwerke. Eine Illusion oder eine vernünftige Perspektive? Die Lausitz ist gespalten, zwischen denen, die ihre Heimat und denen, die ihren Arbeitsplatz verteidigen, zwischen Umweltschützern und Kohlebefürwortern. (www.dradio.de)

Hier geht's zur Quelle.

Viele Grüße
Wolfgang

Würde ich mir gerne anhören, sitze gerade dann aber in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit.

Hat sich hier zufällig jemand diesen neuen Recorder vom DLF auf dem Rechner installiert? Die Version für das Apple Betriebssystem gibts leider noch immer nicht.

Danke für den Hinweis!

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und aus schwarzen Schafen werden weiße Schwäne

Hallo Martin,

» Würde ich mir gerne anhören, sitze gerade dann aber in der S-Bahn auf dem
» Weg zur Arbeit.

oh, das klingt nach Spätschicht oder Kulturarbeit.

» Hat sich hier zufällig jemand diesen neuen Recorder vom DLF auf dem
» Rechner installiert? Die Version für das Apple Betriebssystem gibts leider
» noch immer nicht.

Ja, ich habe das "Gerät" seit einem Monat in Nutzung (3.005 beta - ich weiß, es gibt inzwischen 3.006). Nach anfänglichen Schwierigkeiten geht es jetzt ganz gut.
(Zur allgemeinen Info: Hier findet man eine Anleitung.)

Das Abschalten nach der Aufnahme klappte nur, wenn ich den Rechner vorher neu starte und (vorsichtshalber) alle meine automatischen Helferlein runterfahre. Für den Test des Aufnehmens aus dem Ruhebetrieb (was meinen sie - Suspend to RAM oder Suspend to Disk?) war noch keine Zeit.

Mein Maßanzugs-PC mit WinXPpro braucht gut 50 W, den Router schalte ich dann mit Zeitschaltuhr. Soviel frißt ein anderes Aufnahmegerät vielleicht auch. Ich hoffe ebenfalls, mit einer Mac-Version und meinem kleinen iBook da noch weiter runter zu kommen.

Unberücksicht bleiben aber die vielen anderen Server und Gateways, die den unendlichen Datenstrom an alle Interessierten bringen. Ich hörte oder las neulich, daß ein Download ganzer Pakete effektiver wäre als ein "Kleckern" in (Fast-)Echtzeit.

Kennst Du da Untersuchungen? Ich befürchte, auch bei uns Gutwilligen nimmt die weiße Weste ziemlichen Schaden.

Zurück zur Ausgangsfrage: Klar habe ich das programmiert - muß eben nur aufpassen, daß Rechner und Router laufen : -) Kann ich Dir dann gern schicken (ist aber vorn und hinten je 5 min zu lang - habe noch keinen Schimmer vom MP3-Schneiden).

Herzliche Grüße
Wolfgang

hallo Wolfgang...

ja Spätschicht und Kulturarbeit trifft es. Ich arbeite in einer WG für sagen wir mal pauschal "Flüchtlingskinder". Insofern ist es ja auch Kulturarbeit;-)


Ich muss mir deine Antwort nochmal in Ruhe durchlesen. Soviel Fachchinesisch ;-) Morgen erst, denn es geht geht es wieder zur Arbeit .

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und aus schwarzen Schafen werden weiße Schwäne